Ein günstiger Startpunkt

Der erste Schultag des neuen Schuljahres hat stattgefunden, die Fußball-Bundesliga begann auch schon und aus dem Urlaub sind die meisten von uns gerade zurück gekommen.
Alles Dinge, die im Jahresrhythmus so was wie einen START bedeuten. Fast so, wie an Silvester und Neujahr.
Wer diesen Schwung auch für sich selbst nutzen möchte, dem haben wir hier einige Anregungen zusammen gestellt.

In Bewegung bleiben
Sie hatten einen schönen Urlaub – waren häufig an der frischen Luft unterwegs und haben die Bewegung genossen. Vielleicht ja sogar in einem expliziten Sporturlaub? Schöne Erinnerungen und die Kraft des Ausgleichs sind noch ganz nah. Und jetzt soll wieder die alten Tretmühle den Ton angeben? Alte Bahne werden gelaufen – was oft heißt, gar nicht laufen?!
Was liegt näher, als regelmäßig mit dem Joggen zu beginnen. Als Grundregel gilt – langsam anfangen! Experten raten zu zwei bis drei Laufeinheiten pro Woche von je 15 Minuten. Das hält nicht nur fit, sondern bringt auch noch gute Laune, da der Körper bei Ausdauersport Endorphine ausschüttet. Trainingspläne für Einsteiger gibt es unter www.joggen-online.de.

Fabelhaft starten
In manchen Bundesländern waren sie schon unterwegs, in Bayer sind sie erst vor kurzem ausgerückt – die Schulanfänger.
Da ist es für die Eltern gar nicht so einfach, den richtigen Schulranzen zu besorgen. Die Ansprüche der Kids sind ja auch entsprechend.
Erinnern wir uns – vor Generationen waren dies schwere Tornister aus Leder. Bis dann die Firmen Scout und McNeill ab 1975 die ersten Leichtschulranzen auf den Markt brachten.
Seither ziehen die Marktführer mit immer neuen Motiven aus der Fabel- und Fantasiewelt in den Wettbewerb um ihre „kleinen“ Kunden.
Besonders beliebt bei den Jungen waren heuer Wikingerthemen, die Mädchen bevorzugen wie schon in den letzten Jahren Bambi und Pferde.
Gegenläufig zur Ranzenvielfalt findet der >>Ergobag<< immer größeren Gefallen bei den Schülern und Schülerinnen. Er ist unifarben und erinnert in seiner Form an einen Trekkingrucksack. Später wird er dann durch >>Eastpacks<< ausgetauscht.

Kochen können
Sie haben die Landesspeisen im Urlaub genossen! Habe sich mit den Spezialitäten der jeweiligen Regionen anvertraut.
Zu Hause kommt nun wieder das auf den Tisch, was Sie schon kennen. Auch die Kochshows bringen keinen Anregungen mehr. Sie wissen schon alles darüber, wie man verletzungsfrei Champignons schneidet, wie man einen Fond zubereitet und wofür man Butterschmalz, Raps- und Olivenöl benötigt.
Vielleicht ist es an der Zeit, an der Volkshochschule einen Kochkurs zu belegen? Hier kann man lernen, wie man selbst zum Küchenstar wird. Natürlich gibt es auch im Netz die entsprechenden Infos: www.tafelkuenstler.de.

Stadt neu entdecken
Es ist so ganz selbstverständlich, dass man auch die eigene Stadt neu entdecken kann. Da liegt viel nahe, und wir kennen es gar nicht.
Warum also den Schwung aus dem Urlaub nutzen – in Venedig haben wir ja auch jeden Kanal angeschaut – und mal vor der Haustüre eine Stadterkundung im Spätsommer organisieren.
Überall gibt es die verschiedensten Angebote. So können Sie z. B. in meiner Heimatstadt Roth eine Stadtführung nach Feng-Shui-Regeln machen. Oder um den Rothsee mit dem SEGWAY.

Eine Sprache lernen
Die dunklere Jahreszeit steht vor der Tür. Um unsere Erinnerungen aus Ligurien, aus der Provence oder aus Madrid usw. nicht mit den kürzeren Tagen verschwimmen zu lassen, bietet es sich an, die jeweilige Landessprache zu erlernen. Warum nicht – Sprachen erlernen hält fit und unsere Erinnerungen und Vorfreuden auf den nächsten Urlaub lebendig.
Wir werden hier in Kürze auch einen Online Sprachkurs für Englisch anbieten. Auf verschiedenen Internetseiten gibt es so ähnliche Angebote auch schon. Auf www.babbel.com oder www.busuu.com können Sie sich die entsprechenden Applikationen bis auf Smartphone-Ebene installieren.
Sicher ist, mit jedem Erfolg wächst die Vorfreude auf den nächsten Urlaub.

Hoffentlich war ein schöner Tipp für Sie dabei?!

Matthias C. J. Dannhorn