Politiker und Facebook

So eine Parlamentssitzung kann schon ganz schön anstrengend sein?! Was tun, wenn das Thema und die dazugehörige Diskussion gerade mal nicht so spannend ist?
Ganz einfach, man hat ja sein mobile Endgerät mit Internetzugang (übrigens haben die Bundestagsabgeordneten ein bekanntes Modell eines Tablett-PC’s im Einsatz) und schon kann man auf Facebook seinen Frust loswerden.

So kommt es, dass wir aus gut unterrichteten Kreise einige Einträge von Politikern kennen, die sich gerade nicht ihrer, von uns Wählern aufgetragenen Arbeit widmen.

Im brandenburgischen Landtag in Potsdam gab es zum Beispiel einen Abgeordneten, der während der Sitzung auf seine Facebook-Pinnwand schrieb: „erste Sitzung des Wirtschaftsausschusses in diesem Jahr, der Kaffee schmeckt genauso wenig wie im letzten!“

Prompt antwortete ein Kollege aus einer anderen Sitzreihe ganz in der Nähe: „also ich trinke Tee!“. Ein weiterer Kollege, auch nur wenige Meter entfernt sitzend ergänzte: „Die Sitzung ist auch nicht besser als der Kaffee!“

Da kann man sich nur dem Kommentar eines Facebook Lesers anschließen: „Ihr sollt arbeiten und nicht Kaffee trinken!“

Und man fragt sich auch weiterführend, ob es auch wertvolle Beiträge in Facebook gibt? Vielleicht haben Sie ja schon einen gefunden? Wenn ja, nutzen Sie doch die Kommentarmöglichkeit zu diesem Artikel und teilen Sie uns mit, welchen Nutzen Facebook für Sie hat.

Ist es besser, seine Zeit mal wieder mit guten Gesprächen mit Freunden, den eigenen Kindern zu widmen, oder einfach seine Arbeitszeit effektiv zu nutzen?

Matthias C. J. Dannhorn

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